Was tun, wenn man sich vom Partner trennt oder in eine fremde Stadt ziehen muss? Eine gute Alternative für günstigen Wohnraum in Ballungsgebieten, wie zum Beispiel Düsseldorf, ist eine Wohngemeinschaft.
Hier ist der Wohnraum noch bezahlbar und man hat Gesellschaft. In vielen WGs gibt es einen oder zwei Gemeinschaftsräume, in denen man zusammenkommt und sich unterhalten oder miteinander kochen kann. Für Menschen, die gerne mit anderen zusammen sind, ist eine WG genau das richtige. Der private Rückzugsort kommt dabei aber auch nicht zu kurz.
Eine Wohngemeinschaft bietet allerhand Vorteile. Wenn einem die Stadt fremd ist, hat man nette Mitbewohner, die einen gern herumführen und Tipps geben. Außerdem ist man, wenn man möchte, nicht allein, denn es ist immer jemand zum reden da. Allerdings ist das Leben in einer WG kein Hotelaufenthalt, denn auch hier gibt es Pflichten und Regeln, an die man sich halten sollte. Zum Beispiel sollte geklärt sein, wem welche Lebensmittel gehören oder wann man mit dem Putzen dran ist.
Viele WGs haben auch keine Gemeinschaftskasse, in die jeder Bewohner einen monatlichen Betrag einbezahlt, falls Neuanschaffungen anfallen oder wenn man zusammen Pizza bestellen möchte. Bevor man sich auf die Suche nach einer Wohngemeinschaft macht, sollte man sich diesen Dingen bewusst sein. Vor allem aber sollte man für selbst abwägen, ob man in eine WG passt.
Nicht jeder ist „WG-tauglich“, denn man sollte sich klar machen, dass es in einer WG auch mal drunter und drüber gehen kann und dass vieles improvisiert ist. Wenn man damit aber kein Problem hat und sich auf die neue Situation einlassen kann, ist in einer WG genau richtig. Das wichtigste am Zusammenleben ist natürlich, dass die Chemie mit den Mitbewohnern stimmt. Wenn man sich ein Zimmer anschaut, das einem gut gefällt, aber mit den Mitbewohnern nicht klar kommt, sollte man so ehrlich ein, dies auch zu sagen. Wer diese Punkte beachtet, hat es sicher leicht, eine Wohngemeinschaft auch in einem stark frequentiertem Wohnungsmarkt zu finden.